Schmarrn mit Marillenröster

Marillenröster ist eine österreichische Spezialität, ein dickes Kompott, das (fast) ohne Wasser gekocht wird. Es passt hervorragend zum Schmarrn.

  • 60 g Sojamehl
  • 2 Eier
  • Ca. 100-150 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 6 Marillen
  • Süße nach Geschmack
  • Butterschmalz
  • Pudererythrit

Eier und Sojamehl mit Milch zu einem glatten, ziemlich flüssigen Teig verrühren. Nach Geschmack süßen. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, den Teig hineingießen und zu einem Pfannkuchen stocken lassen. Wenn der Teig nicht mehr flüssig und auf der Unterseite goldbraun ist, den Pfannkuchen wenden (ging bei mir nicht ganz unfallfrei, ist beim Schmarrn aber nicht so tragisch) und von der anderen Seite ebenfalls goldbraun backen. Den Pfannkuchen mit dem Pfannenwender in kleine Stücke zerzupfen und kurz braten.
Für den Marillenröster die Marillen entsteinen, klein schneiden und in einen Topf geben. Mit einem Schuss Wasser weichkochen bis die Marillen zu einem dicken Mus zerfallen. Nach Geschmack süßen. Den Schmarrn und den Marillenröster auf einem Teller anrichten und mit Puder-Erythrit bestreuen.

Tipp: Pudererythrit kann man ganz einfach selber machen, indem man Erythrit mit der Kaffeemühle mahlt. Elektrischen Kaffeemühlen gibt es ab ca. € 12 im Elektrohandel.