Nachdem Brigitte Latraner von dem Rezept so begeistert ist, habe ich es in einer abgewandelten süßen Version auch ausprobiert. Es ist noch nicht perfekt, denn für meinen Geschmack ist es ein bisschen zu trocken. Da es mit Butter und Marmelade drauf aber sehr lecker schmeckt, poste ich es trotzdem.
- ½ Wüfel Hefe
- 1 TL Zucker
- 250 ml warmes Wasser
- 80 g Sjoamehl
- 125 g Weizenkleber
- 40 g Bambusfasern
- 1 Prise Salz
- 50 g Pudererythrit
- 2 Eier
- 30 g Butter
Die Hefe in das lauwarme Wasser bröseln und den Zucker dazu geben. Die Hefemischung zugedeckt mindestens 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis die Masse schäumt.
Die restlichen Zutaten zugeben und die Masse sehr gut verkneten (am besten mit dem Knethaken der Küchenmaschine). Der Teig ist fertig, wenn er sich ohne Probleme vom Schüsselrand löst. Aus dem Teig 9 kleine Kugeln formen, dabei jede Kugel gut kneten bevor sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt wird. Das Backblech mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen. Die Brötchen ca. 30-35 Minuten bei 180 Grad Ober- und Unterhitze backen.
Anmerkung: Der Zucker ist in diesem Fall erlaubt, da er von der Hefe vollständig zersetzt wird. Durch die aerobe Atmung wird der Zucker in der Hefe umgewandelt in Kohlenstoffdioxid also CO2 und H2O.
Oh die kenn ich ja noch gar nicht von dir 🙂