Hefezopf

Ich habe schon einige Hefezopf-Rezepte probiert, aber keines hat mich so richtig überzeugt. Deshalb habe ich jetzt mein eigenes gebastelt. Endlich habe ich ein Zopfrezept, bei dem der Teig elastisch genug ist, um ihn gut verarbeiten zu können, der aber gleichzeitig die Fluffigkeit von Zopfbrot hat.

  • 6 Eier
  • 250 g Topfen
  • 165 g Erythrit
  • 100 g zerlassene Butter
  • 300 ml Milch
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 1 TL Zucker – für die Hefe (wird von der Hefe beim Gehen verabeitet und muss nicht angerechnet werden)
  • 30 g Flohsamenschalen gemahlen
  • 65 g Bambusfasern
  • 80 g helles Mandelmehl
  • 50 g Kokosmehl
  • 150 g Weizenkleber
  • 1 TL Johannisbrotkernmehl
  • 1 Eigelb

Die Milch auf niederster Stufe erwärmen, die Hefe hineinbröseln und den Zucker dazu geben. Die Hefe in der Milch auflösen und die Mischung an einem warmen Ort etwas stehen lassen.
Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine kurz vermischen. Eier, Topfen, zerlassene Butter und zum Schluss das Hefegemisch dazu geben und alles zu einem Teig verarbeiten. Den Teig in 4 Teile teilen und zu gleich langen und gleich dicken Würsten formen. Die Würste diagonal auf das Backblech legen und daraus einen Zopf flechten. Bei einem Zopf mit 4 Strängen werden die äußeren Stränge nach innen gelegt und in der Mitte überkreuzt, d.h. der rechte äußere Strang „wandert“ nach links und der linke äußere Strang „wandert“ nach rechts. Den Zopf zugedeckt an einem warmen Ort eine stunde gehen lassen. Den Zopf mit Eigelb pepinseln. Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Den Zopf ca. 60 Minuten backen. Spätestens nach 45 Minuten den Zopf mit Backpapier abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.