Wurzelbaguette

Ich backe leidenschaftlich gerne, aber dennoch sind Hefe und ich keine guten Freunde. Deshalb habe ich es dieses Mal mit eine erprobten Rezept von Diana Kreidl probiert und was soll ich sagen, es ist auf Anhieb extrem lecker geworden. Dieses Brot gibt es definitiv öfter!
Für 2 Baguettes

  • 400 g lauwarmes Wasser
  • ½ Würfel Hefe
  • 1/2 TL Zucker
  • 185 g Weizenkleber (Gluten)
  • 35 g Goldleinsamenmehl
  • 60 g Haferkleie fein gemahlen
  • 30 g Bambusfasern
  • 10 g Kartoffelfasern
  • 10 g LC Backpulver
  • 1 TL Flohsamenschalen, sehr fein gemahlen
  • 2 TL Salz
  • 1TL Brotgewürz
  • 1 EL Leinsamen geschrotet
  • 1 EL Sesam
  • 1 EL Sonnenblumenkerne grob gehackt

Die Hefe mit dem Zucker und dem lauwarmen Wasser verrühren bis sich die ganze Hefe aufgelöst hat. Das Gemisch ca. 15 Minuten gehen lassen. Inzwischen den trockenen Zutaten in die Schüssel von der Küchenmaschine sieben und gut mischen. Das Hefegemisch dazu geben und den Teig gut kneten bis er elastisch ist und sich gut vom Schüsselrand löst. Je nach Küchenaschine dauert das ca. 10 Minuten (bei meiner sehr leistungsstarken Kenwood reichen gute 5 Minuten).
Aus dem Teig 2 Baguettes formen und diese verdrehen, damit die Wurzelstruktur entsteht. Die Baguettes auf das Baguetteblech geben und 1 Stunde gehen lassen. Die Baguettes im vorgeheizten Backofen 10 Minuten auf 230 Grad (Ober- und Unterhitze) backen. Dann die Temperatur auf 170 Grad reduzieren und die Brote weitere 60 Minuten backen. Im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür auskühlen lassen.