Das ist auf jeden Fall der ungewöhnlichste Kuchen, den ich bisher gebacken haben. Aber er hat richtig gut geschmeckt. Inspiriert von einem Rezept aus dem Magazin „ORF Nachlese“.

- 1 ½ Tassen Erythrit (235 g)
- 1 Tasse Haferkleie, gemahlen wie Grieß (110 g)
- 1 Tasse LC Mehl (Halb Mandelmehl, Halb Kokosmehl, 120 g)
- 2 EL Flohsamenschalen gemahlen (kein Flohsamenschalenmehl), (15 g)
- 1 TL Natron (8 g)
- 2 EL Bambusfasern (20 g)
- Saft von 1 Zitrone
- Ca. 1,2 kg Äpfel (ich hatte Boskop mit 11g KH/100g)
- 4 EL Erythrit
- ½ TL Zimt
- 100 g sehr kalte Halbfettbutter

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Erythrit, Haferkleie, Mehl, Flohsamenschalen, Natron und Bambusfasern in einer Schüssel mischen. Den Zitronensaft dazugeben. Die Trockemsichung in drei gleiche Teile teilen und den ersten Teil in eine Springform mit 22 cm Durchmesser geben und glattstreichen. Die Äpfel reiben (mit der grobe Seite der Käsereibe). Es sollte ca. 1 kg ergeben, mit dem Erythrit und dem Zimt mischen. Die Hälfte der Apfelmasse in die Springform geben und glattstreichen. Das zweite Drittel der Mehlmischung darauf verteilen und glattstreichen. Die restlichen Äpfel darauf verteilen und wieder glattstreiche. Die restliche Mehlmischung und darauf verteilen. Die Butter in sehr kleine Würfel schneiden und auf dem Kuchen verteilen. Den Kuchen 45-60 Minuten backen, aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.
Tipp: Ich habe eine ganz normale Kaffeetasse genommen.
