Ich habe tollen Mangold im Garten und war auf der Suche nach einem neuen Rezept, denn immer nur Gemüse damit machen ist auf die Dauer langweilig. Also habe ich aus Spinatnocken Mangoldnocken gemacht. Inspiriert von einem Rezept aus dem „Biokisten-Kochbuch“ von Cornelia Schinarl.
- 700 g Mangold
- 2 Eier
- 250 g Magertopfen
- 2 EL Flohsamenschalen
- 1 EL Eiweißpulver neutral (ich hatte Sportness 90 von DM)
- 25 g Goldleinsamenmehl
- 1-2 TL Salz
- 50 g Bergkäse gerieben
- Etwas Butter
- Etwas Parmesan gerieben
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Den Mangold waschen, die Stiele herausschneiden und die Mangoldblätter in schmale Streifen schneiden. Den Mangold in Salzwasser einige Minuten garen, bis er zusammengefallen ist. Den Mangold abschütten und mit kaltem Wasser abschrecken. Den Mangold sehr fein hacken, am besten mit einem Wiegenmesser. Eier, Topfen, Flohsamenschalen, Goldleinsamenmehl und Bergkäse mit dem Mixer zu einem sehr festen Teig verrühren. Den feingehackten Mangold dazu geben und mit Muskatnuss und Pfeffer würzen. Aus dem Teig Nocken formen und in heißem Salzwasser 8-10 Minuten ziehen lassen. Das Wasser soll nicht kochen. Die Nocken mit einer Lochkelle aus dem Topf heben und abtropfen lassen. In einer Pfanne etwas Butter schmelzen lassen und die Nocken darin kurz anbraten. Die Nocken in einen Teller geben, die restliche Butter aus der Pfanne darüber gießen und etwas geriebenen Parmesan darüber streuen.
