Nusskuchen mit Zwetschgenmus

Ich habe jede Menge Zwetschgen im Tiefkühler, die darauf warten, verarbeitet zu werden. Aber immer nur Zwetschgen auf den Kuchen zu legen, ist auf die Dauer langweilig. Deshalb habe ich mal wieder experimentiert und es ist ein neuer, richtig leckerer Kuchen rausgekommen.

  • 500 g TK Zwetschgen, entsteint
  • 1 TL Zitrusfaser
  • Süße nach Geschmack (ich habe Flüssigsüßstoff verwendet)
  • 4 Eier
  • 180 g Erythrit
  • 75 g Haferkleie, fein gemahlen wie Mehl
  • 50 g weißes Mandelmehl
  • 50 g Kokosmehl
  • Ca. 120 g gemahlene Haselnüsse
  • 10 g Babmusfaser
  • 5 g Johannisbrotkernmehl
  • 8 g Natron
  • Saft von 1 Zitrone (zur Aktivierung des Natrons)
  • 150 ml Milch

Die TK Zwetschgen in einen Topf geben und ohne Zugabe von Wasser köcheln lassen, bis sie weich sind und zerfallen (bei frischen Zwetschgen etwas Wasser zugeben). Die Zitrusfaser klumpenfrei einrühren und nach Geschmack süßen. Das Zwetschgenmus abkühlen lassen.
Den Backofen auf 160 Grad Heissluft (180 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Eier und das Ertythrit weißcremig schlagen. Langsam die Milch zu geben und vorsichtig die trockenen Zutaten unterheben. Zum Schluss den Zitronensaft zugeben. Ist die Masse zu flüssig, noch etwas gemahlene Haselnüsse unterrühren. Der Teig darf nicht zu flüssig sein, weil sonst das Zwetschgenmus zu sehr einsinkt. Den Teig in eine Springform mit 24 cm einfüllen (einfetten, wenn nötig). Den Teig glattstreichen und mit einem Löffel kleine Mulden im Teig formen. In die Mulden löffelweise das Zwetschgenmus in die Mulden drücken. Den Kuchen 45-55 Minuten backen (Stäbchenprobe) und vollständig abkühlen lassen. Vor dem Servieren den Kuchen mit etwas Stauberythrit bestreuen.