Kennt ihr Readly? Mit dieser App kann man über 4000 Zeitschriften und Magazine aus aller Welt mit einer Flatrate lesen. Seit ich das verwende, lese ich ich jede Kochzeitschriften aus aller Welt. Dabei finde ich jede Menge spannende Rezepte, die man bei uns nicht kennt, so auch dieses leckere schottische Dessert, das ich in der irischen Zeitschrift Easy Food gefunden und in eine Low Carb-Version umgewandelt habe. Falls ihr wissen wollt, wie man es ausspricht: Kränäkän
- 250 ml Halbfettsahne
- 2 EL Whiskey (Alkohol hemmt die Abnahme)
- 1 Msp. Xanthan
- 2 EL Haferkleie
- 200 g Himbeeren (ich hatte TK)
- 1/ 2 TL Konjakmehl
- Süße nach Geschmack
Die Himbeeren in einem Topf köcheln lassen bis sie zerfallen. Mit Konjakmehl binden, nach Geschmack süßen und abkühlen lassen. Die Sahne mit dem Xanthan schlagen bis sie steif ist, die darf aber nicht zu steif geschlagen werden. Den Whiskey und die Haferkleie unterheben und die Sahne nach Geschmack süßen. Die Sahne abwechselnd mit den Himbeeren in ein Glas schicken und mindestens 1 Stunde kühlstellen.
Hallo Andrea, kann ich statt Konjakmehl zum Binden auch Bambus- oder Zitrusfaser nehmen?
Hallo Ursula,
Bambusfaser ist kein Bindemittel. Zitrusfaser muss in der heißen Masse püriert werden, damit sie richtig bindet. Das geht grundsätzlich, aber dafür werden die Himbeeren dann ziemlich dünn. Ich würde Guarkernmehl, Xanthan oder Johannisbrotkernmehl verwenden. Auch gemahlene Haferkleie funktioniert. Da Konjakmehl das stärkste Bindemittel ist musst du eventuell von den anderen Bindemittel etwas mehr verwenden.