In meinem Tiefkühler waren noch Johannisbeeren. Also musste ein Kuchenrezept her, mit dem ich diese verarbeiten konnte. Dabei bin ich auf einen leckeren Johannisbeer-Käsekuchen bei einfachbacken.de gestoßen, den ich in einen Low Carb Kuchen umgewandelt habe.
Für den Teig
- 130 g gemahlene Mandeln
- 50 g Mandelmehl
- 40 g Bambusfaser
- 10 g Flohsamenschalen gemahlen (Mivolis)
- 130 g Halbfettbutter
- 2 Eier
- 180 g Pudererythrit
Für die Creme
- 750 g Magertopfen
- 30 g Eiweißpulver Vanille (ich hatte 4 K von Wieder)
- Ca. 100 ml Milch
- 180 g Pudererythrit
- 3 Eier
- 2 TL Konjakmehl
- 300 g Johannisbeeren

Den Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen. Für den Mürbeteig Mandelmehl, gemahlene Mandeln, Bambusfaser, gemahlene Flohsamenschalen, Halbfettbutter, Eier und Pudererythrit zu einem Teig verarbeiten (ich mache das mit dem K-Haken meiner Kenwood-Küchenmaschine). Ca. 2/3 vom Teig in eine Springform mit 24 cm Durchmesser geben und in die Form drücken. Dabei einen ca. 2 cm hohen Rand formen. Für die Füllung Topfen, Eier, Milch, Eiweißpulver, Pudererythrit und Konjakmehl zu einer glatten Masse verrühren. Die Johannisbeeren vorsichtig unterheben und die Masse auf dem Mürbeteig verstreichen. Den restlichen Teig zu Streusel verkrümeln und auf der Topfenmasse verteilen. Den Käsekuchen 60 Minuten backen, aus dem Ofen nehmen und in der Form vollständig auskühlen lassen.
